Materialfluss in Logistiksystemen (MIT)

Inhalt

Lehrinhalte:

  • Materialflusselemente (Förderstrecke, Verzweigung, Zusammenführung)
  • Beschreibung vernetzter MF-Modelle mit Graphen, Matrizen etc.
  • Warteschlangentheorie: Berechnung von Wartezeiten, Auslastungsgraden etc.
  • Lagern und Kommissionieren
  • Shuttle-Systeme
  • Sorter
  • Simulation
  • Verfügbarkeitsrechnung
  • Wertstromanalyse


Lernziele:

Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung können Sie alleine und im Team:

  • In einem Gespräch mit Fachkundigen ein Materialflusssystem zutreffend beschreiben.
  • Die Systemlast und die typischen Materialflusselemente modellieren und parametrieren.
  • Daraus ein Materialflusssystem für eine Aufgabe konzipieren.
  • Die Leistungsfähigkeit einer Anlage in Bezug auf die Anforderungen qualifiziert beurteilen.
  • Die wichtigsten Stellhebel zur Beeinflussung der Leistungsfähigkeit gezielt verändern.
  • Die Grenzen der heutigen Methoden und Systemkomponenten konzeptionell bei Bedarf erweitern.


Literatur:

Arnold, Dieter; Furmans, Kai: Materialfluss in Logistiksystemen; Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 7. Auflage 2019


Beschreibung:

Die Veranstaltung unterteilt sich in 5 Themenblöcke, die sich jeweils in folgende Phasen und Terminen gliedern:

- Selbststudium

- Übung

- Plenary

- Bearbeitung Fallstudie (Gruppenarbeit)

- Kolloquium

- Besprechung Fallstudie 

Die Gruppen für die gemeinsame Ausarbeitung der Fallstudien werden zu Semesterbeginn festgelegt. Das Ergebnis der Fallstudien wird schriftlich vorgelegt und bewertet. In den Kolloquien wird das Ergebnis der Gruppenarbeit präsentiert. Außerdem wird das Verständnis der erarbeiteten Gruppenlösung und der in der Veranstaltung behandelten Inhalte abgefragt. Die Teilnahme an den Kolloquien ist Pflicht und wird kontrolliert. Für die schriftliche Abgabe und die Präsentation erhält die Gruppe eine gemeinsame Note, in den Kolloquien wird die Leistung jedes Gruppenmitglied einzeln bewertet.

Nach Ende der Vorlesungszeit findet die Abschlussfallstudie statt. Diese umfasst den gesamten Semesterinhalt und wird von den Studierenden in Einzelarbeit an einem vorgegebenen Präsenztermin mit zeitlicher Begrenzung gelöst.


Arbeitsaufwand:

  • Präsenzzeit: 35 h
  • Selbststudium: 135 h
  • Gruppenarbeit: 100 h


Nachweis:

Die Erfolgskontrolle erfolgt in Form einer Prüfungsleistung anderer Art.

Vortragssprache Deutsch