Neue Möglichkeiten des kombinierten Verkehrs

  • Ansprechperson:

    Martin Epp

  • Projektgruppe: FB Logistiksysteme

Beschreibung

Die hohe Auslastung der Straßen erfordert es, damit Mobilität und Versorgungs-sicherheit in der Zukunft weiterhin gewährleistet werden kann, neue Wege zu beschreiten. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Verbundprojekts „Ferry Rail Link“, wird im Teilprojekt RoRo-Rail aus diesem Grund eine Untersuchung von Technologien für nicht kranbare Sattelanhänger im Kombinierten Verkehr Schiene/Straße im Hinterlandverkehr von Fähren durchgeführt. Dadurch wir ein Beitrag geleistet den Straßengüterverkehr zu entlasten, den Sattelanhänger sind der maßgebliche Typ von Ladeeinheit in der straßenorientierten europäischen Logistik und nicht kranbare Sattelanhänger besitzen einen Anteil von ca. 98% an allen Sattelanhängern, für die es noch keine effektive Umschlagsyteme Straße /Schiene gibt.

Die Untersuchung führt eine Analyse aller derzeitig bekannten Technologien durch und triff auch eine Auswahl derjenigen Technologien, die geeignet sind Sattelanhänger nach heute zugelassener Bauweise von der Straße auf die Schiene bzw. umgekehrt unter bestimmten Randbedingungen umzuschlagen. Weiterhin werden die ausgewählten Technologien systematische untersucht bezüglich der Umschlags- und Transportvorgänge sowie der Wirtschaftlichkeit, wodurch die Möglichkeiten der Technologien quantitative und qualitative bewertet und Empfehlungen für weitere Entwicklung getätigt werden.

Am IFL werden die logistischen Untersuchungen durchgeführt, die u.a. aus der Ausarbeitung eines Terminalkonzeptes zum horizontalen Umschlag von nicht kranbaren Sattelauflieger und der logistischen Bewertung der horizontalen RoRo-Umschlagsystemen durch Simulation besteht.

 

Eingesetzte Methoden:

  • ereignisdiskrete Simulation