Entwicklung und Umsetzung neuartiger Sicherheitskonzepte zur Handhabung des Gefahrenstoffes Beryllium

 

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Zurzeit ist GVT (Goraieb Versuchstechnik) europaweit die einzige Organisation, die Experimente im Umgang mit dem Gefahrstoff Beryllium entwirft, aufbaut und betreibt. Ein Labor für die Aufnahme einer Pilotanlage für die Produktion von Berylliumlegierungen wurde bereits eingerichtet. Die Handhabung dieses in Staubform extrem giftigen Materials erfolgt in Handschuhboxen.

Im Rahmen des Kooperationsprojekts zwischen IFL, GVT und HIMA wird ein Sicherheitssystem entworfen, das das Risiko bei der Verarbeitung des Gefahrenstoffes Beryllium auf ein vertretbares Maß reduziert. Dieses Sicherheitssystem umfasst unter anderem die folgenden Komponenten:

-        Handschuhboxen (Unterdruckhaltung, Atmospherenüberwachung, Prozess- und Versuchsüberwachung)

-        Gebäude (Unterdruckhaltung, Personenschleuse, Löschanlage, Lüftungsanlage)

-        Externe Statusabfrage, Alarmierungssystem

 Aufgrund der Ergebnisse der durchgeführten Risikobeurteilung sollen kritische Komponenten des Labors mit sicherheitstechnischen Komponenten und Sicherheitsfunktionen ausgestattet werden, die nach SIL (Safety Integrity Level)  3 eingestuft werden.

 

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  Unsere Projektpartner:

7 FTS 3