Objektschutz

 

Heutige Materialflusssysteme sind dezentral gesteuerte, modulare Systeme, die immer kleiner und intelligenter werden und selbstständig Aufgaben lösen könne. Die Module werden zur Lösung von Transportaufgaben individuell eingesetzt, da sie sich frei im Raum bewegen können. Gerade im Intralogistikbereich müssen Materialflusssysteme immer flexibler werden. Die zu transportierenden Ladungsträger unterschieden sich daher häufig in deren Größe. Bisherige Systeme können zwar Hindernisse (Mensch, Maschine) erkennen, allerdings berücksichtigen diese Systeme nicht den zu transportierenden Ladungsträger, wodurch keine kollisionsfreie Beförderung sichergestellt werden kann. Im Rahmen des Kooperationsprojektes planen die Firma imetron und das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) am KIT die Entwicklung eines robusten, einfachen, spurgeführten, energieeffizienten Materialflusssystems mit adaptivem Objektschutz und Ladungssicherung zum Transport von divergenten Ladungsträgern mit RFID-gestützter Zielführung. Das neue Materialflusssystem ermöglicht einen Schutz vor Kollisionen durch Berücksichtigung der Fahrzeug- und Ladungsträgerkontur mittels Einsatz einer 3D-Karmera.