Logistik Masters - Karlsruher Student auf Platz 3

Logistik Masters ist Deutschlands größter Wissenswettbewerb für Logistikstudenten. Dieses Jahr beteiligten sich knapp 1.600 Studierende von über 160 Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum an dem von VerkehrsRundschau und Dachser initiierten Wettbewerb. Hier geht es zum Artikel aus der VerkehrsRundschau

Logistik Master. Bild_1

Logistik Master. Bild_2

GridSorter
Innerhalb eines Kooperationsprojekts zwischen dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Gebhardt Fördertechnik GmbH in Sinsheim wurde ein Plug&Play-Sorter entwickelt, der mit Modularität und dezentraler Steuerung den Anforderungen nach einfacher Inbetriebnahme und hoher Flexibilität entspricht. Nähere Informationen erhalten Sie in unserem Video.

FiFi - Ein gestengesteuertes Fahrzeug für die Intralogistik

Mobilität ist das zentrale Thema nicht nur in der automobilen Welt sondern auch im Bereich Logistik. Je leichter, desto effizienter! Dazu wurde ein Fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) vom Fachbereich Steuerungstechnik des IFL zusammen mit BÄR Automation GmbH entwickelt, das berührungslos vom Bediener gesteuert wird. Das wesentliche Ziel  dieses Projekts ist die Erleichterung des manuellen Transports in der Intralogistik.

Mehr dazu!
KARIS

Effizienter Transport spart Kraftstoff und verringert somit die Kosten. Um dieses Ergebnis zu erreichen beteiligen sich insgesamt 12 namhafte Industrieunternehmen aus Baden-Württemberg, sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Freiburg und die Hochschule Ravensburg-Weingarten am Forschungsprojekt KARIS. Damit wird ein Paradigmenwechsel erreicht, der die Vorteile von Wandlungsfähigkeit und Kosteneffizienz vereint. Wenn Sie mehr wissen möchten, sehen Sie sich unser Video an!

Packassistent

Entwickelt mit zwei Industriepartnern ist der Packassistent ist ein Assistenzsystem für den Einsatz in der Versandindustrie. Ohne in die Persönlichkeitsrechte des Verpackers einzugreifen, hilft er dabei, Fehlbestückungen zu vermeiden und dokumentiert den Packprozess um spätere Reklamationen zu klären. Der Packassistent zeichnet sich dabei durch ein schnelles Objekterkennungssystem und durch seine einfache Bedienung aus.
Der Packassitent erkennt selbstständig den Fortschritt im Packprozess und erspart dadurch dem Benutzer viele manuelle Eingaben. Alle anderen Funktionen des Packassistenten werden intuitiv über die Tischoberfläche, ähnlich eines Touchscreens, gesteuert.

 

Exkursion der Vorlesung MFL zu Edeka Südwestfleisch in Rheinstetten

Am Montag den 9.2.2015, hatten 25 Studenten der Vorlesung Materialfluss im Logistiksystem (MFL) die Möglichkeit modernste Lager- und Fördertechnik live zu erleben. Die Edeka Südwestfleisch, als überregionaler Fleischproduzent und –Händler, gab uns spannende Einblicke in den Materialfluss der Fleischproduktion. Dabei konnte der Logistikfluss von Wareneingang zu Warenausgang– natürlich nur unter Einhaltung strengster Hygienevorschriften- hautnah erlebt werden. Auf dem logistischen Programm standen unzählige Kilometer Fördertechnik, ein Paletten-Hochregallager mit modernsten Depalletierungsrobotern sowie verschiedene Kommissionier-Plätze und – Inseln. Das Highlight stellte die Begehung des shuttlebetriebenen, vollautomatischen Kistenlagers dar. Kulinarischer Höhepunkt dagegen war die Verkostung der hauseignen Wiener am Ende der Führung. So kam die Exkursion zu einem schönen Ende und war ein voller Erfolg.

Exkursion2015

Projekt KARIS des Instituts für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) von Ministerpräsident Kretschmann ausgezeichnet

Preisübergabe

Dipl. Ing. Christoph Nobbe (IFL) und Heinrich Hippenmeyer (SICK AG) nehmen stellvertretend die vom Bundespräsidenten unterzeichnete Urkunde entgegen

Stuttgart, Juli 2011 – Das Projekt KARIS zählt zu den 48 Preisträgern aus Baden-Württemberg im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“. Anlässlich eines Empfangs im Neuen Schloss in Stuttgart begrüßte Ministerpräsident Winfried Kretschmann alle Preisträger, die in diesem Jahr mit ihren Ideen und Projekten exemplarisch für die Innovationskraft und das Engagement im Land stehen. Um dieses Potenzial weiter zu fördern und sichtbar zu machen, führen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank bereits seit 2006 den bundesweiten Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ durch.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann beglückwünschte Dipl. Ing. Christoph Nobbe (IFL) und Heinrich Hippenmeyer (SICK AG) für ihre Leistungsfähigkeit in Baden-Württemberg und übergab eine vom Schirmherrn des Wettbewerbs, Bundespräsident Christian Wulff, unterzeichnete Urkunde. „Die Preisträger im Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen‘ haben sich allesamt durch besonders innovative und zukunftsweisende Projekte hervorgetan. Sie stehen mit ihren Ideen und Projekten exemplarisch für die Innovationskraft und das Engagement im Land“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

„Preisträger im Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen‘ zu sein, ist ein Qualitätsmerkmal in allen Bereichen. Mit großem Engagement und Leidenschaft machen die ‚Ausgewählten Orte‘ aus Baden-Württemberg Innovationen sichtbar und geben wichtige Impulse für unsere Zukunft. Wir freuen uns, die vielfältigen Preisträger in diesem Jahr auszeichnen zu können“, gratulierte Rainer Grähling von der Deutschen Bank.

Die Preisträger des Wettbewerbs werden sich und ihre Ideen im Laufe des Jahres der Öffentlichkeit präsentieren. Darüber hinaus wird dieses Jahr in den sechs Wettbewerbskategorien Wirtschaft, Wissenschaft, Umwelt, Kultur, Bildung und Gesellschaft jeweils ein Bundessieger geehrt. Auch ein Publikumssieger kann erstmals online gewählt werden. Neu ist weiterhin eine interaktive Mitmachplattform, die es den Bürgern ermöglicht, die Preisträger mit Zeit-, Geld- oder Sachspenden zu unterstützen. So können die Ideen aus Baden-Württemberg durch bürgerschaftliches Engagement noch weiter wachsen.

 

Pressekontakt:
Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
Gotthard-Franz-Str. 8
76131 Karlsruhe
christoph.nobbe∂kit.edu
 karis
Deutschland – Land der Ideen
Anne Rohloff
Tel.: 030/206 459-164
rohloff∂land-der-ideen.de
www.land-der-ideen.de
Deutsche Bank
Sandra Haake-Sonntag
Tel.: 069/910-42925
sandra.haake-sonntag∂db.com
www.deutsche-bank.de/ideen

Expertenworkshop lean logistics

Bruchsal. Im Rahmen des 1. Expertenworkshops „Lean Logistics“ kamen am 17. März 2011 bei der SEW-EURODRIVE in Bruchsal 13 Teilnehmer unterschiedlichster Anbieter und Anwender der Intralogistikbranche zusammen. Zunächst erläuterte Herr Soder, Geschäftsführer Technik, den Weg der SEW zu einem ganzheitlichen Wertschöpfungssystem. Anhand zahlreicher Prinzipien und einiger beeindruckender Beispiele wurde der Transformationsprozess des Unternehmens dargestellt. Anschließend berichtete Herr Dehdari, Projektleiter in der zentralen Logistik der Robert Bosch GmbH, über den Ansatz des Unternehmens, Methoden der schlanken Produktion in die Lagerlogistik zu übertragen. Im letzten Vortrag des Tages informierte Herr Zgubinski, Bereichsleiter Logistik bei der KNO Verlagsauslieferung, über die Einführung einer Kaizen-Philosophie. Anschließend hatte die Gruppe Gelegenheit, zahlreiche Prinzipien und Umsetzungsbeispiele einer schlanken Logistik in der Produktion und Montage der SEW vor Ort live zu erleben. Zum Abschluss wurden unter den Teilnehmern die nächsten Tätigkeiten der Arbeitsgruppe diskutiert. Insbesondere soll im Rahmen der nächsten Workshops das umfangreiche Arbeitsfeld „Lean Logistics“ strukturiert und für die Gruppe interessante Schwerpunkte identifiziert werden. Für diese sollen langfristig Methodiken und Bausteine definiert werden, die eine Umsetzung schlanker Prinzipien in der Intralogistik ermöglichen. Neben der methodischen, technischen Seite sollen insbesondere auch die dafür notwendigen kulturellen Aspekte berücksichtigt werden.

Technology Roundtable bei New Holland in Belgien

Zedelgem. Am 22.September 2009 besuchten Mitarbeiter des IFL das Feldhäcksler- und Mähdrescherwerk von New Holland in Zedelgem, Belgien. Nach einem Besuch der malerischen mittelalterlichen Stadt Brügge stand ein Werksbesuch mit anschließender Diskussionsrunde auf dem Programm. Die Themen waren „Gewinnung und Nutzung von Energieholz“ (IFL-Projekt: Energetische Nutzung von Rebholz), „Leichtbau mit Faserverbundwerkstoffen“, „Logistik in der Produktion und im produktionsnahen Umfeld“ sowie die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit in diesen Bereichen.

 

Mitarbeiter des IFL vor dem Werk von New Holland

Karlsruher Studenten informierten sich über moderne nachhaltige Logistik bei Bosch

Karlsruhe-Hagsfeld. Bosch Karlsruhe und das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme der Universität Karlsruhe, geleitet von Prof. Dr.-Ing. Furmans, veranstalteten am 13. Juli 2009 zum ersten Mal einen gemeinsamen Hochschul-Logistiktag. Zu dieser Veranstaltung waren 50 Studenten der Universität Karlsruhe mit Studienschwerpunkt Logistik eingeladen.

Im Rahmen der Kooperation zwischen den Logistikexperten von Bosch und dem Universitätsinstitut wurden den interessierten Studenten die Herausforderungen und modernen Lösungen für die Logistik von Kfz-Ersatzteilen erläutert im Hinblick auf die zunehmend global vernetzten Lieferbeziehungen und die stetig wachsenden Anforderungen der Kunden.Bei einer Lagerführung bekamen die Studenten einen praktischen Einblick in die Funktionsweise eines hochmodernen Lagers, das rund 100 000 Artikel bewirtschaftet und in 140 Länder weltweit verschickt. Zum aktuellen Thema „Green Logistics“ erhielten die Studenten Informationen über zeitgemäße nachhaltige Logistik zur Schonung von Ressourcen und Umwelt. So wurden in einer Modellrechnung kalkulatorische Ansätze zur Bewertung von CO2-Belastungen bei verschieden Verkehrsträgern analysiert und die Auswirkungen auf die unterschiedlichen Transportwege betrachtet. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein „Get together“, bei dem die Studenten in lockerer Atmosphäre Kontakte zu Bosch-Vertretern knüpfen und sich über berufliche Perspektiven informieren konnten.

Über Bosch in Karlsruhe

Der Geschäftsbereich Bosch Automotive Aftermarket ist seit 1979 in Karlsruhe vertreten und ist der weltweit führende Anbieter für Ersatzteile und Prüftechnik für Automobile. Eine der Aufgaben ist die Steuerung und Belieferung der Bosch-Kunden in über 140 Ländern mit einem breit gefächerten Kfz-Ersatzteilsortiment aus rund 100 000 Artikeln. Der Bosch-Bereich steuert zudem 60 weitere Lagerstandorte weltweit.

 

Studenten der Universität Karlsruhe beim Hochschul-Logistiktag

Orientierungsphase Hauptstudium Maschinenbau

Karlsruhe Am 14.07.09 veranstaltete die Fakultät Maschinenbau die Orientierungsphase für das Hauptstudium. Interessierte Studenten konnten sich im Rahmen der Veranstaltung über die weiteren Studienmöglichkeiten sowohl in Vorträgen, als auch an diversen Ständen informieren. Auch das IFL war mit einem Stand vertreten, hier konnten sich Studenten sowohl über das Lehrangebot des Institutes als auch über die Vertiefungsrichtung "Allgemeiner Maschinenbau" informieren.

 

IFL Stand bei der Orientierungsphase

 

IFL Stand mit KARIS Exponat

  

Exkursion zum BVL Studententag in Heilbronn

 

Heilbronn. Die Regionalgruppe Baden-Württemberg der Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat zu ihrem dritten Studententag eingeladen und 33 Stundenten der Universität Karlsruhe (TH) nahmen dieses Jahr teil. Die Veranstaltung fand im Redblue Messe- und Eventcenter von Intersport statt. Von dort aus wurden Besichtigungen zu DPD und Wincanton unternommen.

 

Studenten der Universität Karlsruhe in der Sportsbar von Intersport

VDI-Vortragsveranstaltung: Benchmarking von Distributionszentren mit dem Distribution Center Reference Model

Am 08.05.2009 fand die VDI-Veranstaltung „Benchmarking von Distributionszentren mit dem Distribution Center Reference Model“ des Bezirksvereins Karlsruhe im VDI-Arbeitskreis GPL statt. Es handelte sich dabei um die Auftaktveranstaltung des neu gewählten Obmanns Herrn Dr.-Ing. Jörg Föller und des neu gewählten stellvertretenden Obmanns Herrn Dr.-Ing. Thomas Rummert des Bezirksvereins Karlsruhe.

Die Veranstaltung vermittelte Erfahrungen aus der Praxis in der Anwendung des Distribution Center Reference Models (DCRM). Dieses wurde im Rahmen der Warehouse Excellence Studie am Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme entwickelt. Die aufgabenorientierte Methode bietet eine standardisierte und systematische Vorgehensweise zum objektiven Vergleichen, Analysieren und Bewerten von Distributionszentren. Sie ermöglicht neben einem klassischen Vergleich mit Industriepartnern (reales Benchmarking) auch einen Vergleich mit neu entwickelten analytischen Modellen (theoretisches Benchmarking). Daher können mittels DCRM Distributionszentren aus unterschiedlichen Branchen und mit unterschiedlichen Betreiberkonzepten untersucht werden. Dadurch lassen sich der Reifegrad, das Verbesserungspotential und ggf. auch neue Lösungsansätze zur Verbesserung der Systeme ermitteln.

Herr Jens Wisser (Universität Karlsruhe, Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme) informierte in seinem Vortrag über die Methodik des DCRM und aktuelle Ergebnisse der Warehouse Excellence-Studie.

 

Vortrag von Hr. Wisser

Im Anschluss berichtete Herr Jochen Schabinger (Robert Bosch GmbH) über die Entwicklung des Zentrallagers Karlsruhe der Robert Bosch Automotive Aftermarket im Rahmen auf Basis der Anwendung des DCRM. Er zeigte die Anwendung des DCRM als Instrument im kontinuierlichen Verbesserungsprozess auf.

 

Vortrag von Hr. Schabinger

Herr Manfred Weirich (D.Logistics AG) erläuterte die Anwendung des DCRM zur Optimierung der internen Materialströme in einem kombinierten Verpackungs- und Distributionszentrum und berichtete über die gemachten Veränderungen und die sich daraus ergebende Kosteneinsparung von 2%.

 

Vortrag von Hr. Weirich

Die Vorträge der drei Referenten stehen zum Download bereit.

Wir danken Dr. Föller und Dr. Rummert für die Organisation dieser gelungen Auftaktveranstaltung und freuen uns auf die nächste Veranstaltung im Herbst zum Thema „Innovative Materialflusstechnik“.

 

Hr. Weirich und Dr. Rummert

7. psb Kreativitätspreis geht an Dr. Schleyer vom IFL

In diesem Jahr wurde der psb Kreativitätspreis an Dr.-Ing. Marc Schleyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Karlsruhe (TH), für seine Dissertation über »Discrete Time Analysis of Batch Processes in Material Flow Systems« verliehen. Der 1. Preis ist mit 3.000 EURO dotiert, verbunden mit einer wertvollen Bronzeplastik, welche der bekannte Rodalber Künstler Klaus Heinrich Keller kreierte. Die Preisverleihung erfolgte traditionell zum Abschluss des 10. »psb Anwenderdialogs« während der Abendgala in der Festhalle in Pirmasens.

Seit 1990 wird der psb Kreativitätspreis in der Regel alle 3 Jahre für überdurchschnittliche Leistungen in Diplomarbeiten, Dissertationen oder Gruppenarbeiten aus den Gebieten Materialfluss, Fertigungsorganisation, Informationsfluss sowie Förder- und Lagertechnik vergeben.

 

Dr. Schleyer und Prof. Furmans bei der Preisverleihung durch psb

Internationaler Deutscher Wissenschaftspreis Logistik 2007: Marc Schleyer vom IFL gewinnt

Berlin. Dr.-Ing. Marc Schleyer vom Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL) an der Universität Karlsruhe unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Kai Furmans ist am letzten Tag des 24. Deutschen Logistik-Kongresses in Berlin mit dem Internationalen Deutschen Wissenschaftspreis Logistik ausgezeichnet worden.

Seine Arbeit trägt den Titel, “Discrete Time Analysis of Batch Processes in Material Flow Systems”. Sie präsentiert für die Praxis allgemeingültige Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Batchbildung auf Warte- und Durchlaufzeiten in Logistiksystemen. Batchprozesse, die in logistischen Systemen bedingt durch Transport, Auftragspooling, Sammelbearbeitung usw. sehr häufig sind, wurden unter generellen Bedingungen in der Analyse berücksichtigt. Im Gegensatz zu herkömmlichen analytischen Verfahren können nicht nur Mittelwerte sondern auch diskrete Wahrscheinlichkeiten für Kennwerte bestimmt werden, so dass dadurch Aussagen über das Servicelevel eines Logistiksystems getroffen werden können. Die präsentierten Verfahren sind sehr effizient in ihrer Rechenzeit, so dass in einer kurzen Zeit eine Vielzahl von Szenarien quantitativ bewertet werden kann.

Dr. Schleyer überzeugte die Jury mit einem engagierten und begeisternden Vortrag. Die Jury lobte weiter den hohen Innovationsgrad der Arbeit. Mit seiner Arbeit hat Dr. Schleyer ein schnelles Tool für die Entscheidungsunterstützung in der der Grobplanung geschaffen.

Dr. Schleyer bei der Preisverleihung auf dem Deutschen Logistik-Kongress.

 

 

Dr. Schleyer auf dem Deutschen Logistik-Kongress.

 

Dr. Schleyer bei der Preisverleihung auf dem Deutschen Logistik-Kongress.

Marc Schleyer besteht Doktorprüfung mit Auszeichnung!

Am Mittwoch den 04.04.2007 war der große Tag für Marc Schleyer endlich gekommen und er bestand alle Prüfungen an diesem Tag mit Bravour. Zunächst ein ausgezeichneter Vortrag zur zeitdiskreten Modellierung von Losbildungs- und Losbearbeitungsprozessen im Materialfluss, dann die Fragen durch Prüfungskommission und schließlich die obligatorische "Tour d'Honneur".

 

Marc seiner großartigen Performance beim übers Wasser gehen - Wie ist der Anzug nur trocken geblieben?

IFL-Mitarbeiter besuchen ihre KORDULA in Kork

Im November besuchten die Mitarbeiter des IFL endlich ihre Korksortiermaschine KORDULA (Kork Durch Licht Aussortiert) an ihrem Einsatzort in den Hanauerland Werkstätten der Diakonie Kork. Die am IFL entwickelt und gefertigte Anlage verrichtet dort ihre Dienste seit Anfang 2006 und stellt im täglichen Betrieb beim Aussortieren von „Kunststoffkorken“ ihr Können unter Beweis.

 

Die Mitarbeiter des IFL vor der Korksortiermaschine KORDULA (Kork Durch Licht Aussortiert)

Kinderuni 2006: Ein Brief geht durch das Land

Hier ging tatsächlich die Post ab: Professor Dr. Kai Furmans und sein Helferteam haben eine wahre Mitmach-Vorlesung organisiert. Die knapp 500 Kids haben selbst ausprobiert, wie ein Brief von Karlsruhe nach Hamburg kommt. Im Finale der Kinder-Uni am 31. August geht es um das Herz - Tickets dafür gibt es bei den BNN und BuchKaiser.

Zum Auftakt der Vorlesung verriet Professor Furmans seinen jungen Zuhörern eine Zahl zum Staunen: Siebzig Millionen Briefe werden jeden Tag in Deutschland verschickt! Zusammengenommen wiegen sie so viel wie zwei ICE-Züge oder wie 100 Hörsäle voller Kinder. Und wenn man sie alle hintereinander aufstellen würde, würden sie von Karlsruhe bis nach Straßburg reichen. Damit beim Verteilen der Briefe kein Durcheinander entsteht, braucht jeder Umschlag eine Adressaufschrift, erklärte Furmans. Wie ein Brief dann von der Johannisburgstraße in Hamburg in die Karlsruher Pfaffstraße kommt, erlebten die Kinder in einer großen Mitmach-Aktion.

Aus der rechten AudiMax-Hälfte wurde Hamburg, die linke blieb Karlsruhe. Für jede der Stationen des Postwegs waren einige Kinder zuständig: Briefe schreiben, einsammeln, transportieren, verteilen und natürlich lesen. Briefkastenleerer, Sortierer und Briefträger waren im Hörsaal unterwegs. Den hatten Furmans und sein Helferteam entsprechend ausgestattet: Mit Stadtschildern, Straßenschildern und Hausnummern. Mit Briefkästen, Postsäcken und Sortiermaschine – und pünktlich zum Ende der Vorlesung trafen die Briefe bei ihren Empfängern ein.

Studenten des IFL auf Exkursion zum Distributionszentrum in der Würth-Gruppe in Künzelsau

Die Regionalgruppe Baden-Württemberg der Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat zu ihrem ersten Studententag eingeladen und zahlreiche Stundenten der Universität Karlsruhe (TH) kamen. Besichtigt wurde das Distributionszentrum der Würth-Gruppe in Künzelsau. Zusätzlich gab es Informationen über die Würth-Gruppe und mögliche Karrierewege in der Logistik von Referenten der Universität Stuttgart, Würth und der BVL.

 

Die Studenten der Universität Karlsruhe(TH) beim 1. Studententag der BVL in Baden- Württemberg

Auf Wiedersehen in Nimes

Prof. Arnold beginnt private Forschungsarbeiten in SüdfrankreichNach 19 Jahren als Leiter der Institutes für Fördertechnik und Logistiksysteme wird sich Professor Dieter Arnold ab dem Wintersemester 2005/2006 mit einer neuen Aufgabe und der Frage beschäftigen: „Ob das Leben als Pensionär ebenso interessant und lustig sein kann, wie das Leben an der Hochschule?“. Herr Arnold wird dann seine Studien- und Forschungsarbeiten in Südfrankreich beginnen.
Wie bei allen erstklassigen Teams und Teamchefs hatte Herr Professor Arnold am 11.Juli 2005 noch einmal seine Freunde, Berater und Teamkollegen zu einem Treffen zusammengerufen, bei dem er zurückliegende Jahre hatte Revue passieren lassen und neue Aufgaben vorstellte.
Es wäre nicht ein typisches Zusammenkommen für Herrn Arnold gewesen, wenn es nicht viel zu Lachen, gutes Essen und einen guten Schluck Rotwein gegeben hätte.
Wir Mitarbeiter des IFL wünschen ihm und seiner Frau für die neuen Aufgaben viel Spaß, immer ein Fläschen Rotwein im Keller und weiterhin einen – seinen – niemals zu verwechselnden Humor, mit dem er das IFL zum Lachen brachte.

 

Nach 19 Jahren als Leiter der Institutes für Fördertechnik und Logistiksysteme wird sich Professor Dieter Arnold ab dem Wintersemester 2005/2006 mit einer neuen Aufgabe und der Frage beschäftigen: „Ob das Leben als Pensionär ebenso interessant und lustig sein kann, wie das Leben an der Hochschule?“. Herr Arnold wird dann seine Studien- und Forschungsarbeiten in Südfrankreich beginnen.Wie bei allen erstklassigen Teams und Teamchefs hatte Herr Professor Arnold am 11.Juli 2005 noch einmal seine Freunde, Berater und Teamkollegen zu einem Treffen zusammengerufen, bei dem er zurückliegende Jahre hatte Revue passieren lassen und neue Aufgaben vorstellte.Es wäre nicht ein typisches Zusammenkommen für Herrn Arnold gewesen, wenn es nicht viel zu Lachen, gutes Essen und einen guten Schluck Rotwein gegeben hätte. Wir Mitarbeiter des IFL wünschen ihm und seiner Frau für die neuen Aufgaben viel Spaß, immer ein Fläschen Rotwein im Keller und weiterhin einen – seinen – niemals zu verwechselnden Humor, mit dem er das IFL zum Lachen brachte.

 

 

 

IFL auf Exkursion zu Audi Neckarsulm

Im Rahmen der Vorlesung „Logistik in der Automobilindustrie" hat das IFL am 7. Juni eine Exkursion zu Audi in Neckarsulm durchgeführt. Bei diesem Besuch hatten knapp 50 Studenten die Möglichkeit viele in der Vorlesung besprochene Aspekte der Automobilindustrie in der praktischen Umsetzung zu erleben: vom Wareneingang und dem Kommissionierbereich, über den Rohbau und die Montagelinie bis zum Warenausgang konnten die Studenten den werksinternen Materialfluss am Beispiel des Audi A6 verfolgen.

Zwischen den Besichtigungsabschnitten haben Vorträge von Mitarbeitern der werkseigenen Logistikplanung und der Volkswagen Transport GmbH das interessante Tagesprogramm abgerundet. Die überaus positive Resonanz der Studenten zeigt, dass die Exkursion ein voller Erfolg war, auch dank der perfekten Organisation durch Frau Schwarz, Logistikplanerin bei der Audi-AG.

 

Audi-Mitarbeiterin Frau Schwarz (5. v.r.) mit den Exkursionsteilnehmern

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Mike Rother

Zum zweiten Mal haben wir zusammen mit Mike Rother* das Vertiefungsseminar „Auftakt zum KVP durch Heijunka“ auf der Production Systems durchgeführt. In dem Seminar für Entscheider in der Produktion werden die Themen Auswirkungen von Nachfrageschwankungen auf vorgelagerte Prozesse und die Produktionsnivellierung mit Heijunka sowohl theoretisch als auch praktisch vermittelt. In zwei Planspielen erleben die Teilnehmer die Wirkungsweisen am eigenen Leib.

 

v.l.n.r. Prof. Kai Furmans, Mike Rother, Dr.-Ing. Christian Lippolt

Mike Rother lobte ausdrücklich das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme als eine der wenigen wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland, die auf dem Gebiet Lean Production forschen.

*

Mike Rother ist Autor des Standardwerkes für Wertstromdesign „Sehen Lernen“ und Experte für das Toyota Produktionssystem.

IFL mit dabei

Das IFL war beim MLP Marathon Mannheim Rhein-Neckar in Mannheim am Start und belegte im Team (4 Läufer) den 8. (5.) Platz. Als Startläufer legte unser Ironman Marc (149. Platz Ironman Hawaii 2004) eine fantastische 36 für die ersten 10 km hin, so dass die restlichen drei (Christian, Jens und Martin) die Staffel „locker“ nach Hause laufen konnten.

 

Das IFL-Team v.l.n.r.
Christian, Jens, Marc, Martin
Startnummer 8411 :
IFL – Uni Karlsruhe

Doch das soll nicht alles gewesen sein, denn es war schnell klar, dass da einige Minuten auf der Strecke geblieben sind, die noch einzusammeln sind. Marc ‚der Ironam’ ist mit dem Fahrrad als Radtraining aus Karlsruhe (ca. 80 km) zum Lauf gekommen. Christian ‚der Frisbeespieler’ war letztes Jahr auf den 10 km auch schon 4 Minuten schneller als dieses Jahr. Jens ‚der Fußballer’ hat erst drei Tage vor dem Lauf von seiner Teilnahme erfahren und war noch voll im Liga-Stress. Und Schlussläufer Martin ‚der Ruderer’ hätte auf den letzten beiden Kilometern auch lieber sein Boot dabei gehabt als zu laufen.

 

Glücklich am Ziel: Martin Zieleinlauf nach 3 Stunden und 20 Sekunden unter dem Jubel zahlreicher Zuschauer

 

IFL auf Fortbildungsreise

„Lean Logistics“ ist ein aktueller Forschungsschwerpunkt am IFL.
Dabei lautet das Motto: „Nicht kopieren, sondern kapieren!“.
Ziel ist, die Zusammenhänge und Hintergründe von „Lean Logistics“ zu untersuchen und bewertbar zu machen.

Neben der Forschung unterstützt das IFL innerhalb von Drittmittelprojekten diverse Unternehmen bei der Einführung von Lean Prinzipien und beim nachfolgenden Verbesserungsprozess.

Um dem Erfahrungsschatz weiter zu vergrößern veranstaltete das IFL eine
Fortbildungsreise nach Deventer und Buinen zur Besichtigung zweier Werke der BBT Thermotechnik GmbH, welche die Prinzipien des Lean Thinking einsetzen, um effizient Warmwassergeräte herzustellen

Teilnehmer (v.l.): Onno van Elk (Nefit), Prof. Furmans, Steffen Blunck, Christian Lippolt, Jens Wisser, Martin Veit, Frank Schönung, Marc Schleyer